Mit AfD-Fans, Rassisten oder sogar Nazis darf es keine Zusammenarbeit geben. Grundsätzlich nie und in keinem einzigen Fall!

Am 24.1.2020 soll in einer Reihe von Städten eine “Mahnwache” von “Fridays gegen Altersarmut” stattfinden. Diese vor allem über die sozialen Netzwerke beworbene “Bewegung” gibt sich ” überparteilich”, ist aber fest im extrem rechten Umfeld verankert. Beworben werden die zeitgleich in verschiedenen Städten stattfindenden Kundgebungen in den entsprechenden “Patrioten-Gruppen” und von extrem rechten BloggerInnen wie der unlängst vor dem WDR aufgetretenen ” Myriam – Stimme von Kandel”

Zu den Hintergründen ein ausführlicher Beitrag der “Volksverpetzer”: https://www.volksverpetzer.de/hintergrund/fridays-for-altersarmut/ und in der Frankfurter Rundschau: https://www.fr.de/politik/fridays-gegen-altersarmut-13431675.html

So gut es auch ist, dass zu dem Thema Altersarmut eine Bewegung entsteht. Eine solche kann und darf nicht mit rechten Kräften, Rassisten und Nazis zusammengehen! Die Parole kann nur sein: Keinen Millimeter nach rechts und mit Rechten zusammen! Es gibt jetzt allerdings in der Bewegung einzelne Gruppen, die angefangen haben, sich klar antirassistisch zu positionieren.
Das ist notwendig, fragt nach, macht Druck, schmeißt die Rechten aus den Gruppen!

Ich fordere dazu auf, offensiv die Debatte zu führen, teilt diese Infos, redet mit euren FB-FreundInnen darüber, mobilisiert gegen die Rechten. Es kann und darf mit Rechten NIE eine Zusammenarbeit geben, das hat uns die Geschichte gelehrt, das lehrt sie uns in der Gegenwart.

Text aus: Newsletter von Harald Thomé, auf https://tacheles-sozialhilfe.de